Ziel

Das Ziel des Projektes ist die Schaffung bzw. Verbesserung der Akzeptanz von Maßnahmen des Naturschutzes am Beispiel der laufenden administrativen Verfahren zur Umsetzung von FFH- und Vogelschutzrichtlinie unter den betroffenen Akteuren auf örtlicher Ebene. Das Projekt zielt im einzelnen ab auf:


Verbesserung der Information von Akteuren über das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000, über (gebietspezifische) ökonomische und ökologische Grundlagen
Verbesserung der Kommunikationskultur und Befähigung der Akteure zur sachbezogenen Auseinandersetzung mit den jeweiligen Management-Verfahren
Optimierung der Nutzung bestehender Instrumentarien zum Ausgleich ökonomischer Nachteile infolge Implementierung des Schutzgebietsnetzes Natura 2000


Es soll dazu beitragen, dass ein regional nachhaltig bedeutsamer, informeller und struktureller Rahmen zur Vermeidung von emotional und individuell begründeten bzw. auf ein Defizit an Information, Partizipation und Kommunikation beruhenden Akzeptanzproblemen und Konflikten geschaffen wird. Parallel zu staatlichen Bemühungen zur Behebung von überregional begründeten Akzeptanzdefiziten und Konflikten sollen hier die örtlich verankerten Voraussetzungen zum Erhalt des nationalen Naturerbes auf der Basis eines breiten gesellschaftlichen Konsens` geschaffen werden.


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